„Um den Wald zu schützen, müssen wir Windräder bauen“

Wer derzeit in die Wälder schaut, sieht überall vertrocknete Fichten und viele andere geschädigte Bäume. Der Borkenkäfer wütet. Da ist derzeit so gut wie nicht mehr zu vermarkten. Doch nicht nur für den Forst und die Waldbesitzer ist dies ein großes Problem. Für viele Vögel und andere Tiere fehlt ein wesentlicher Teil ihres Habitats.

Ornithologen warnen, dass die Aufzucht des Nachwuchses aufgrund der durch die Dürre der letzten Jahre oftmals nicht gut war. Nach Fahrzeugen, Katzen bei kleinen Vögeln , Hochspamungsleitungen bei großen steht das Verhungern inzwischen mit ganz oben auf der Liste der Gefährdungen. Der so häufig thematisierte Totschlag durch Windräder ragiert dagegen im Promillebereich.

In der Süddeutschen Zeitung wird für einen Windpark bei München der so gerne aufgemachte Gegensatz Wald und Windkraft im Titel eines Artikels postiv umgemünzt: „Um den Wald zu schützen, müssen wir Windräder bauen“

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