Mit dieser Entscheidung, die Deutschland dankenswerterweise nun mitgetragen hat, ist das Roulette für die Artenvielfalt allerdings noch nicht beendet, so Martin Häusling, grünes Mitglied des Europaparlamentes. Er weist auf den Langzeiteffekt durch den Verbleib der schwer abbaubaren Gifte im Boden hin. Zum anderen sei der nicht nur aus seiner Sicht überflüssige und ebenfalls bedenkliche Einsatz im Gewächshaus weiter möglich. „Zum anderen sind zwei weitere Wirkstoffe dieser Nervengifte weiter frei verkäuflich. Sie sind teilweise sogar im Privatgarten verwendbar, doch welchem Hobbygärtner wird das bewusst?“
Und weitere Ackergifte, wie das Herbizid Glyphosat reduzieren zusätzlich massiv die Artenvielfalt, verstärkt durch den fortschreitenden Klimawandel. Dessen Verwendung insbesondere auf öffentlichen Flächen sollte schnellstmöglich begrenzt werden, bis in .
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